Öffentliche Räume sind Theaterbühnen unserer Gesellschaft. Sie sind konstruierter Negativraum, in dem ausgedrückt, erzählt, sichtbar gemacht, geteilt und ausgetauscht werden kann, was Aufmerksamkeit und Platz benötigt. (Sie sind Collagen persönlicher Geschichten, der Stadtgeschichte selbst und der schlummernden Visionen.) Sie sind Orte der Bewegungsfreiheit, der Revolution, der Zusammenkunft. Orte, an denen Stimmen gehört und Geschichten geschrieben werden.
Wo öffentlicher Raum und Menschen aufeinander treffen, entsteht Kultur — unsere kollektive Identität, die in verschiedene Kunstsprachen übersetzt in Museen ausgestellt wird.